Produktbeschreibung
FloMiZe® SILICIUM Puder, Tierpflegemittel in der Streudose
FloMiZe® SILICIUM Puder enthält nicht giftige aktive Substanzen deren Wirkung bis zu sechs Wochen anhalten kann. Das natürliche Tierpflegemittel FloMiZe® SILICIUM Puder kann zur Fell- und Gefiederpflege bei allen Heimtieren wie Hunde, Katzen, Vögel, Hühnern, Kaninchen und Meerschweinchen angewendet werden.
Anwendung:
Die Tiere gründlich einstäuben und das Pulver mit der Hand gut im Fell oder in den Federn verteilen. FloMiZe® SILICIUM Puder kann auch in das Vogelbad eingestreut werden.
Inhaltsstoffe:
Siliciumdioxid kationisch / mineralische Mischung, hochgereinigt, extrafein pulverisiert, Perlit, Calciumoxid, Magnesiumoxid.
FloMiZe® SILICIUM Puder ist absolut ungiftig für Mensch und Tier und frei von Asbest, Schwermetallen und anderen Schadstoffen.
FloMiZe® SILICIUM Puder unter das Spannbetttuch gestäubt eliminiert zuverlässig Hausstaubmilben. Beim Wäschewechsel einfach absaugen und Anwendung wiederholen.
Bei sachgemäßer Lagerung unbegrenzt haltbar.
FloMiZe® SILICIUM Puder, Streudose 120 ml
Allgemeine Informationen
Fossiler Staub gegen Insekten
Ein Einsatzgebiet für den fossilen Staub erfährt in jüngerer Geschichte eine Renaissance: die Verwendung als Insektizid. Die Verwendung von Stäuben zur Schädlingsbekämpfung ist dabei nicht neu. Heute weiß man, dass feiner Staub Insekten abtöten und vertreiben kann.
Unter dem Rasterelektronenmikroskop zeigt sich, das die Partikel nach einer Behandlung der Insekten das gesamte Integument der Insekten einschließlich der Intersegmentalbereiche bedecken. Zwar fand sich bei behandelten Käfern eine Anreicherung der Partikel um die Atemöffnungen herum, aber innerhalb der Atrien waren keine Staubpartikel nachzuweisen. Ein Erstickungstod der Individuen, durch Verstopfung der Stigmen bzw. Tracheen durch die Partikel, konnte nicht bestätigt werden. Auch wiesen die Mandibeln (Oberkiefer) eine starke Behaftung mit den Partikeln auf, doch waren die Insekten weiterhin in der Lage Nahrung aufzunehmen.
Generell konnte der fossile Staub nicht mit Wasser abgewaschen werden und war teilweise sogar in die Cuticula eingesunken. Bei dem Mehlkäfer Tenebrio molitorwar nach einer Behandlung keine Wachsschicht der Cutikula mehr erkennbar.
Durch den direkten Kontakt des Staubes zu den vor Umwelteinflüssen schützenden äußeren Epicuticulaschichten (wie z. B. der Wachsschicht) ist anzunehmen, dass die Cutikulafette (Paraffine, Polyphenole, Ester) durch die Silikatpartikel aufgesogen werden. Durch die Sorption der Partikel kommt es zu einer Verminderung aufgelagerter äußerer Epicuticulaschichten.
Die Folge der Einwirkung der Stäube ist somit primär die Zerstörung der funktionell als Wasserbarriere dienenden Wachsschicht mit einer anschließenden Dehydration des Insekts.
(Quelle: Fraunhofer Institut)