Der Herausgeber schreibt:
Es ist noch nicht so lange her, da war ein Zeckenbiss nichts weiter als eine kleine Irritation. Heute jedoch hat man Angst, in jeder Zecke könnten Spirochäten lauern, die darauf warten, Mensch und Tier mit einer schlimmen Krankheit anzustecken – mit der Borreliose, einer Multisystemerkrankung, die jedes Organ befallen und jedes Symptom vortäuschen kann.Borrelien sind äußerst schlau und wandlungsfähig. Sie entziehen sich dem Abwehrsystem oder funktionieren es zu ihren Gunsten um; sie verändern ständig ihre Erscheinung, so dass sie von den Immunzellen oft nicht erkannt werden können.
Den Antibiotika bieten sie kaum Angriffsfläche, oder sie verstecken sich in Nerven, Knorpel oder anderen wenig durchbluteten Körpergeweben. So zeigen sie uns unmissverständlich, dass wir uns am Ende des Antibiotika-Zeitalters befinden. Der Autor, selbst Ethnobotaniker, forscht in der traditionellen chinesischen Medizin, im Schatz des indianischen Heilwissens, in der Homöopathie und der überlieferten westlichen Heilkräuterkunde nach wirksamen Therapien. Bei den Chinesen findet er die Karde, bei den Kariben die Überhitzungstherapie, Diäten und Pflanzen, mit denen diese Völker die mit der Borreliose eng verwandte Syphilis heilten. Daneben werden viele weitere Therapieansätze beschrieben. Der Autor hat die heilende Wirkung der hier vorgestellten natürlichen Behandlung am eigenen Leib erfahren.
Borreliose ist heilbar; es gibt keinen Grund zur Angst.